top of page

Warum die ECCC Deutschland keine Sekte sein kann

(männliche Worte sind weiblich, männlich oder divers gemeint und dienen nur dem Lesefluss, der nur durch bestimmte Endungen spezifiziert wird.)

Einleitung:
Menschen neigen schnell dazu, über bestimmte Gruppen, „Freikirchen“ und Vereinigungen, die sich nicht kennen den Begriff der „Sekte“ zu verwenden. Dieser Begriff hat eine negative Konnotation, spiegelt also eine negative Sichtweise und Beurteilung über eine Gemeinschaft wieder. Besonders, wenn man diese Gruppe kaum, oder gar nicht kennt, oder, bezogen auf Kirchen in Kategorien denkt, es gibt nur die „evangelischen“, dann noch die „römisch-katholischen“ Kirchen, die man besonders in Deutschland natürlich kennt und vielleicht noch ein paar Orthodoxe Kirchen, von denen man mal was gehört hat. Seltener ist schon das Wissen um die Anglikanischen Kirchen, die es auf der Welt gibt, da fällt einem vielleicht noch die Church of England ein, dessen Primat der englische König ist. Menschen die sich aber intensiver und auch wissenschaftlich mit dem Thema Kirchen, Ökumene und Sektentum befassen, kennen allerdings noch eine ganz andere Bandbreite an Kirchen, Gemeinschaften und sicherlich auch Sekten.

Checkliste der ELK
Dank der evangelisch-lutherischen Kirche, die im Jahre 2014 eine Checkliste herausgegeben hat, kann man Sekten, anhand der Punkte, selbst beurteilen. Dies ist sicherlich nicht die Einzige Liste und nicht die Einzige Landeskirche, die eine solche Liste hat, deshalb ist diese Beispielhaft ausgewählt, um anhand der vorhandenen Punkte in dieser Liste unsere Sichtweise der ECCC Deutschland darzustellen, um Missverständnisse vorzubeugen und einen ersten Eindruck zu erhalten, Wer und Was wir sind, oder eben auch nicht sind.

Die Checkliste beginnt mit den Thesen, anhand derer man erkennen kann, unter anderem, ob es sich bei einer Gruppe, oder Kirche, oder Gemeinschaft um eine Sekte im wissenschaftlichen Sinne handelt und Sie diese lieber meiden sollten.

In diesem Artikel geht es um unsere Erläuterungen, zu diesen Punkten der Checkliste

1) Die Gruppe erweckt bei Ihnen den Eindruck, dass Sie hier genau das finden, was Sie schon immer vergeblich gesucht haben: Lebenssinn, Glück, Gemeinschaft, Gesundheit, Erfolg.

Unser Statement zur 1. These:
Unsere Kirche, als ECCC weltweit und somit auch unsere Diözese kann Ihnen weder Glück, noch Gesundheit, noch Erfolg versprechen oder garantieren.

Lebenssinn
Unsere Kirche kann Ihnen keinen Lebenssinn geben, oder implizieren, aber wir können Ihnen helfen, Ihren persönlichen Lebenssinn bei sich selbst und in sich selbst zu entdecken, diesen zu fördern und zu leben. Ob dies in unserer Kirche geschieht, oder in einer anderen Kirche, oder Gemeinschaft, liegt dabei nicht in unserer Hand. Wir können Ihnen aber durch Seelsorge, Spiegelung, kritische Nachfragen, Diskussionen und spirituelle Angebote helfen, Ihren Lebenssinn in sich selbst und in Ihrem Leben zu erkennen und zu nutzen. Was das ist, das liegt in Ihnen und auch das können wir Ihnen im Vorfeld nicht sagen, es ist eine Entdeckungsreise zu sich selbst. Wohin der Weg führt? Das weiß wohl Gott alleine.

Theme Glück: unglückliche Zeiten, schwere Zeiten, Rückschläge und Krisen erlebt ein jeder vor uns und niemand ist vor diesen Dingen geschützt, auch kein „frommer“ Christ. Den Einen trifft es stärker, den Anderen weniger stark. Aber Glück im Leben heißt nicht nur glücklich sein, im Sinne von happy, sondern auch die schönen Seiten des Lebens zu sehen, wenn es grade dunkel wird um einen herum. Glück heißt auch, sich selbst lieben zu lernen, mit seinen eigenen Stärken und Schwächen und diese auch zu kennen. Glück heißt auch, dass Sie selbst sich ihr Leben gestalten können, im Rahmen der gesellschaftlichen und rechtlichen, moralischen Normen und auch der christlichen Ethik, in diesem Falle, und ein erfüllter Mensch zu sein, der sich selbst und andere lieben und ehren kann. Dabei sind Sie und auch wir nicht fehlerfrei und stolpern, fallen und bleiben liegen. Doch mit der Fülle des Glaubens, in der Suche nach Gott, finden sich viele selbst und ein „gesundes Glück“ kann in Ihr Leben einziehen. Dafür gibt es weder eine Pauschallösung, noch einen pauschalen Weg. Unsere Kirche kann Ihnen nur Wege anbieten, erörtern, spiegeln und Sie bei Bedarf seelsorglich begleiten.

Gemeinschaft:
Ja, dieser Punkt ist für uns als Kirche natürlich wichtig, denn wir sind eine Glaubensgemeinschaft, in der aber jeder einzelne ein wertvolles und geachtetes Mitglied ist und der Gehör finden soll und Gehört findet. Der Begriff Kirche „Ecclesia“ heißt ja Gemeinschaft, Versammlung und wir versammeln uns im Gebet, Gesprächen, Austausch, Diskurs und Diskussionen, Gemeinderatssitzungen und gemeinsamen Erlebnissen. Jeder getaufte Christ ist in der Gemeinschaft mit dem „Leib Christi auf Erden“, also seiner Kirche, die sich um ihn versammelt und ihn als Hirten, Lehrer und als Gottes Sohn in der Dreieinigkeit bekennt. Jedoch lebt jede Gemeinschaft von den Individuen, die diese Gemeinschaft bilden. Also, wenn Sie Mitglied werden wollen, dann haben Sie die Möglichkeit sich zu entfalten, sich einzubringen, im Spiegel des Evangeliums, des canonischen Rechts unserer Diözese und den Glaubenssätzen unserer Kirche weltweit.

Gesundheit
Als Christ ist auch niemand vor Krankheit, Krisen und Problemen gewahrt, auch nicht im tiefsten, frömmigsten Glauben. Gesundheit werden wir Ihnen nicht versprechen können, denn diese Kraft geht von Gott aus, nicht von uns als Menschen, oder als Kleriker dieser Kirche. Krankheit ist auch kein Zeichen dafür, dass Gott Sie strafen will, oder Sie auf den Weg in die Hölle sind. Diese Art von Theologie und Seelsorge vertreten wir nicht, denn auch Hiob hatte alles verloren, war krank und aussätzig und hatte dennoch den Glauben an den einen Gott nicht verloren. Gesundheit heißt bei uns nicht, körperliche Fitness, perfekte Modelmaße, Gesundheit des Geistes, der Seele und des Körpers. Das können wir nicht versprechen und tun es auch nicht. Aber dennoch ist Gesundheit etwas wichtiges, was nur Sie selbst, auch mit Hilfe von Ärzten, Therapeuten und Seelsorgern, Bewegung, Interessen, Spaß, frischen Luft und Denkweisen massiv positiv beeinflussen können. Wir können Sie begleiten in Gesundheit, Krankheit, oder auch Krisen und Sie können, durch ihr Leben und ihre Einstellung, auch in Krankheit ein erfülltes Leben führen, auch mit Einschränkungen. Kranke und die Versorgung von Bedürftigen ist ein Grundanliegen der christlichen Botschaft und der christlichen Nächstenliebe. Auch Gebete, Heilsgebete, Heilsbitten sind nur Methoden, die keine 100% Gesundheit garantieren können, aber auf dem Weg durch Krankheit und Krisen inneren Halt schenken und zur Genesung beitragen.


Thema Erfolg.
Die Frage die sich mir stellt? Was ist Erfolg und wer bemisst, was Erfolg ist und wer erfolgreich ist und wer nicht? Es gibt die Theologie, dass wer an Gott tief glaubt, er Gesundheit und Erfolg im Sinne von wirtschaftlichen, privatem, finanziellen und gesellschaftlichem Erfolg bekommt und dass man wohlhabend ist, eine intakte Familie hat, finanziell gut situiert oder gar reich und gesellschaftlich hoch angesehen. Dieser Theologie folgen wir jedoch keinesfalls. Wieso ist ein vermeintlich „gescheiterter Arbeitsloser“ oder „Kranker“ selbst schuld an seinem Zustand und wieso ist dieser weniger erfolgreich, in den Augen der Gesellschaft, als ein Top CEO einer großen Bank, oder eines wirtschaftlich aufsteigenden Unternehmens? Unsere Kirche kann und wir Ihnen keinen Erfolg garantieren, oder versprechen erfolgreich im Sinne der weltlichen Definition zu werden. Auch nicht, dass Sie alleine durch uns, oder nur durch uns, 100% in den Himmel kommen werden und andere nicht. Auch einen himmlischen Erfolg können wir Ihnen nicht versprechen. Was wir aber anbieten, durch unsere breiten Angebote und Möglichkeiten, dass Sie selbst eine Definition von Erfolg finden und kleinere „Erfolge“ erzielen, sei es jeden Tag eine Gute Tat, oder Wort, oder ein Umdenken in Problemfällen, oder ein Einstehen für Ihre Meinung, oder ein akzeptieren einer anderen Meinung. Sie können anhand der täglichen Suche nach Gott im Leben erfolge erzielen, die sie die Schönheit der Schöpfung immer mehr erkennen lassen, dass Sie ihr Herz Jesu schenken und er sie segnet und sie ihn entdecken, erleben, fühlen und den Glauben leben können. Sie können Erfolge bekommen, aber anders als Sie es vielleicht denken, wenn Sie den Weg gehen.   

2) Sie behaupten, das Wissen und die Methodik zu besitzen, um nicht nur Ihre, sondern auch alle Probleme dieser Welt zu lösen.

Unser Statement zur 2. These:

Falls Sie diese ultimative Lösung gefunden haben, so wie die Zahl 42, die Antwort auf alle Fragen des Welt und des Universums, dann lassen Sue uns das gerne wissen. Aber Spaß bei Seite. Natürlich schöpfen wir aus dem breiten Wissen der Kirchengeschichte, der Spiritualität, der Mystik, den Heiligen, Kirchenlehrern und Seligen aller Kirchenflügel, unabhängig ob Rom, Orthodox, Anglikanisch, Gallikanisch, Urkirche, ABER: Wir können Ihnen nur Angebote und Möglichkeiten bieten, erläutern, begleitend zur Seite stehen um Ihr persönliches Leben stärker in Gott, sein Evangelium und den christlichen Glauben zu verstärken und einzusenken. Ob dieser Weg wirklich alle Ihre Probleme, oder gar die Probleme der Welt lösen kann? Das wissen wir nicht und können es nicht behaupten. Aber manchmal muss man Probleme nicht lösen, durch pastoralpsychologische Gespräche, die wir auch anbieten, können Sie aber verschiedene Sichtweisen einnehmen, spiegeln und diskutieren, die Ihnen entweder helfen Probleme tatsächlich zu lösen, oder diese abzumildern, oder diese leichter ertragen zu können. Eine Weltformel haben wir nicht. Jedoch vertreten wir die These, dass in Gott es keine Probleme gibt und Er der Zusammenfall aller Gegensätze ist und dass er durchaus Lösungsansätze hat, die er in den Evangelien und seinen Wundern gezeigt hat, dass Sie funktionieren. In seinen sieben „Ich bin“ Sätzen, sagte er schon aus, dass er letztlich alle Probleme auf der Welt und alle Probleme eines Menschen lösen kann und will, das ist ja ein Teil seiner befreienden Botschaft, aber dies bedarf einer Interpretation, eines Forschens und der Neugier im Glauben zu wachsen und den Weg zu ihm und mit ihm zu gehen.
 

3) Schon die erste Begegnung mit der Gruppe eröffnet Ihnen ein verblüffend einfaches Weltbild. Sie suggeriert Ihnen, ein wirksames Patentrezept für alles zu haben.

Unser Statement zur 3.These
Wenn Sie unsere ECCC in Deutschland kennen lernen und sich mit uns, unserer Weltkirche und unserer mannigfaltigen Theologie, Spiritualität und Angebotsfülle befassen, werden Sie schnell feststellen, dass die erste Begegnung genau das Gegenteil bietet, was von einer „Sekte“ häufig suggeriert wird. Ganz im Gegenteil. Wenn Sie uns kennenlernen, werden Sie durch die Kirchengeschichte der Urkirche gespiegelt, feststellen wie kompliziert Kirche, Kirchenflügel und Theologien sein werden und wie umfangreich diese Thematik werden kann. Dabei sind Sie selbst der Taktgeber und Steuern die Geschwindigkeit und die Fülle, die sie verarbeiten wollen. Ein einfaches Weltbild im „Schwarz-Weiß“ denken liefern wir Ihnen NICHT, aber wir können Sie ermutigen die Farbenfülle, die Schönheit, die Spannung und die Entdeckerfreude am Glauben und in der Welt zu entdecken. Die Welt ist komplex geworden, und wird immer komplexer, schnelllebiger und leider auch unsicherer. Studien haben bewiesen, dass Gläubige Menschen nicht nur weniger an Demenz erkranken (jedenfalls die Auswirkungen der Krankheit sind weniger), sondern auch dass die besser mit Lebenskrisen, psychischen Erkrankungen und Leid umgehen können, denn der Glaube verwurzelt und schenkt Flügel zum Fliegen und Entdecken. Wenn Sie diesen Weg testen wollen, laden Wir Sie herzlich dazu ein.   

4) Es ist schwierig für Sie, sich ein genaues Bild von der Gruppe zu machen. Anstatt viel zu Fragen oder gar zu diskutieren, sollen Sie zu bestimmten Veranstaltungen kommen und ihre eigenen Erfahrungen machen. Wollen Sie Antworten auf bestimmte Fragen, werden Sie auf später vertröstet.

Unser Statement der 4. These.
Genau das Gegenteil machen wir und laden Sie eher ein, ihre Fragen, positive, wie auch kritische Fragen zu stellen, zu diskutieren, sich Ihres eigenen Verstandes zu bedienen und Sie können uns prinzipiell alles Fragen, was Sie möchten. Bedenken Sie aber, dass wir nicht alle antworten haben, dass wir keine Pauschallösungen bieten können und manche Fragen auch erst überdacht werden, bevor wir antworten können. Manche Fragen können selbstverständlich nicht gleich beantwortet werden, da zur Reise in den Glauben auch ein Weg gehört und das kann auch heißen, dass ich eine Antwort auf eine zu früh gestellte Frage, noch gar nicht verstehen, oder nachvollziehen kann. Natürlich laden wir, im Rahmen unser Möglichkeiten Sie ein, an den Gottesdiensten, den Messen, den Gesprächskreisen oder Bibelkreisen teilzunehmen, oder auch an gemeinsamen Ausflügen, sofern geplant. Und natürlich sollen Sie sich, neben den Informationen aus dem Internet auch einen persönlichen Eindruck machen, aber das ist eben nicht alles. Unser Bistumsspruch ist: Glaube und Vernunft in Einheit zueinander und ich denke díeser Spruch spiegelt auch die Bandbreite unserer Spiritualität unserer Kirche, der ECCC Deutschland, aber auch weltweit wider.

5) Die Gruppe hat einen Meister, einen Guru, ein Medium oder einen Führer, der allein im Besitz des für Sie notwendigen Wissens ist. Daher sollten Sie ihm bedingungslos vertrauen und sich von allem hinderlichen lösen.

Unser Statement zur 5.These
Als Kirche, als Teil des Leibes Christi auf Erden, als ein Kirchenflügel neben anderen haben wir allerding einen Meister, einen Rabbi/Rabbuni, nämlich Jesus Christus, der Sohn Gottes und Teil der Dreieinigkeit/Trinität. Jesus ist im Besitz des Wissens, bzw. die Dreieinigkeit gesamt ist im Besitz des Wissens was für uns notwendig und heilsbringend ist. Ob dies in der ganzen Fülle und auch uneingeschränkt auf sein „Bodenpersonal“, also Erzbischöfe*innen, Bischöfe*innen, Priester*innen, Diakone*innen, Seelsorge*rinnen gilt, das glauben wir allerdings nicht, denn wir sind alle Fehlbar und „Sünder“, wie jeder andere Mensch auf der Welt auch. Einen alleinigen Anspruch des vollen Wissens Gottes kann bei uns keiner haben. Unsere Kirche ist synodal geprägt und partizipatorisch. Das heißt, wir haben an oberster Stelle die internationale Bischofskonferenz, bzw unseren Primas Dr. Karl Rodig, der gute kollegiale Beziehungen zu seinen Bischöfen und Erzbischöfen und Äbten/Äbtissinnen unterhält (m;w;d). Für die Kirchenstruktur gibt es dafür die Nuntiaturen, (Verwaltungseinheiten), denen jeweils ein Nuntius vorsteht. In unserem Falle ist es derzeit (Stand 2025) Erzbischof Agostino deCaro aus Sizilien. Dieser steht der europäischen Bischofsversammlung vor, zu denen auch unser deutsches Bistum gehört. Damit sind auch die Bischöfe/Erzbischöfe nicht alleine jeweils, sondern arbeiten in verschiedenen Punkten auch zusammen, auf jeden Fall beraten sie sich gegenseitig und pflegen regelmäßigen Austausch. Dieses Prinzip zieht sich ins Bistums/Erzbistum mit dem Bistumsrat, bis zu den Dekanaten/Seelsorgegebieten und Gemeinden selbst hin. Es sind immer mehrere involviert und so zeigt sich die Synodalität, im Einklang mit dem canonischen Recht, der Theologie und der „Dogmenlehre“, durch die sieben ökumenischen Konzilien, dass es ein paritätisch und partizipatorisches Kirchenverständnis ist, was die Urkirche auch in den vielen weiteren Synoden und lokalen Versammlungen hatte.


Vertrauen
Vertrauen ist keine Einbahnstraße und besonders auch in der Seelsorge ist es wichtig, eine Vertrauensbasis zu haben, dies gilt aber beidseitig. Vertrauen kann nur erarbeitet werden, es kann wachsen und aufgebaut werden. Vertrauen bloß wegen eines Amtes, oder blinder Gehorsam, sind nicht Teil unseres Kirchenverständnisses. Vertrauen und Vertrauensbrüche sind ein heikles Thema in der Kirche und können viel zerstören, auf beiden Seiten. Wir raten auch unseren Klerikern immer auch zur Skepsis, zur Überlegung und zur Prüfung, aber auch den Mitgliedern und Gläubigen raten wir ein solches Vorgehen.
Wichtiger als Vertrauen und Vertrauensbruch ist aber, durch die christliche Lehre, die Vergebung, die Versöhnung (dies kann auch ein auseinandergehen beinhalten) und ei befreiende Botschaft Jesu von Glaube, Liebe und Hoffnung.

    

6) Die Lehre der Gruppe ist von absoluter Wahrheit, ihre Methoden beziehungsweisen „Technologien“ funktionieren hundertprozentig.

Unser Statement zur 6.These:
Methoden die hundertprozentig für Sie funktionieren und wir dies im Vorfeld wissen, das werden Sie bei uns nicht finden können. Unsere Angebote der Seelsorge, der Gottesdienste, des christlichen Coachings, der Weiter-Fort und Ausbildung im inneren der Kirche und für die Kirche beinhalten zwar eine vielzahl von Methoden, Techniken, spirituellen Ansätzen, Sichtweisen und theologischen Strömungen innerhalb der ECCC an sich, aber welche der Methoden für Sie funktioniert bleibt bei Ihnen. Nur einige Beispiele, sind Sie mehr benediktinisch, franziskanisch, zisterziensisch geprägt, liegt Ihnen die Mystik, das Seelsorgeprinzip des „Anam Cara“, oder Spiegelung in Gesprächen, hilft Ihnen das Konzept des  „Profil Passes“ (nicht von uns entwickelt, sondern von kirchenfremden Coaches und Psychologen), oder andere Angebote, wie geistige Einkehrtage/Exerzitien, sind Sie mehr ignazianisch (Ignatus von Loyola), oder Naturverbunden und missionarisch (wie St. Patrick, St. Columban dJ, dÄ) oder orthodox geprägt? Sie können die Bandbreite der Methoden und verschiedenen Spiritualitäten entdecken, testen welche am Besten für Sie passt und wir begleiten Sie nur auf Ihrem Weg, den Sie sich festlegen. Ob diese Methoden immer und in jeder Situation 100% funktionieren? Daran glauben wir nicht, aber in der Reise kann man erkennen, was einem am Besten passt und es müssen nicht immer 100% sein, manchmal reichen auch 50%, 70% oder 95%.

 

7) Die Gruppe ist hierarchisch auf die an der Spitze einer Pyramide stehenden Führung oder im Mittelpunkt stehenden Führer ausgerichtet. Die Struktur ist mehr oder weniger totalitär.

Unser Statement zur 7.These
Wie bereits oben beschrieben wurde, ist unsere Kirche Synodal aufgestellt und die einzelnen Gruppen und Gremien arbeiten, gemäß unseres canonischen Rechts, synodal und im Mehrheitsbeschluss, immer spiegelnd auf die sieben ökumenischen Konzilien und die Fülle der Einheit in der Vielfalt und Vielfalt in der Einheit der Urkirche.  

8) Kritische Einwände in der Gruppe sind unerwünscht. Kritik von außen wird als Fehlinformation oder Verleumdung abgetan und als Beleg dafür gewertet, dass die Gruppe recht hat.

Unser Statement zur 8.These:
Unsere Mitglieder sollen kritisch denken, kritisch hinterfragen und Ihren Verstand benutzen. Kritik ist etwas sinnvolles und Gutes. Aber nicht jede Form von Kritik und auch nicht jeder Ton von Kritik ist sinnvoll und fruchtbar. Es gibt zum Einen eine konstruktive, fundierte und nachfragende, skeptische, verstehende Kritik, die wir sowohl fördern, als auch fordern. Eine desstruktive, diskriminierende, pauschale, unfreundliche und zerstören wollende Kritik ist nicht das, was wir anstreben, auch wenn diese Form sicherlich sowohl von außen, als auch im Inneren geschieht. Auch das ist normal, denn wir sind alle Menschen und regieren auch emotional, verletzend oder „fies/mies“. Wichtig ist uns, dass es nicht bei der Kritik bleibt, sondern man an der Kritik wachsen kann, sich besser positionieren oder etwas lernen kann. Das ist immer leichter gesagt als getan, soll aber nicht davon abbringen, es zu versuchen. Zu, Beispiel in der Regel des Hl. Benedikt wird auch über den Umgang mit der richtigen Kritik gesprochen, auch über die falsche Kritik. Die Frage ist nicht, ob es Kritik gibt, sondern die Frage ist, wie vermittele ich sie, warum kritisiere ich und was will ich damit erreichen. Auch von Außen, wie von Innen in Kritik und Informationen etwas, was mich weder positiv, noch negativ einfach un-skeptisch betrachten sollte. Über jede Kirche gibt es Fehlinformationen, Diskreditierung, Zerstörungsansätze, Vorurteile, `falsche Sichtweisen´, oder Unwissen und damit Fehlurteilen. Wir raten immer, Informationen, sei es aus dem Netz, sei es von aktiven, oder inaktiven Mitgliedern der Kirche, auch den Ausgetretenen nicht blind zu vertrauen, oder unhinterfragt zu glauben. Glaube und Vernunft stehen nicht gegeneinander, sondern im Symbiose und daher müssten alle Aussagen, gute wie negative, erstmal `geprüft´ werden, bis man sich ein Urteil bilden kann und darf. Nicht alles was im Netz steht, oder Menschen sagen ist richtig, nicht alles was steht oder gesagt wird ist falsch.

9) Die Gruppe versteht sich als eine exklusive Elite, die als Einzige weiß, wie man angesichts der bevorstehenden Weltkatastrophen überleben kann. Alle anderen Menschen werden als verloren betrachtet, Aussteiger als Verräter angesehen, von denen man sich distanzieren muss.
Unser Statement zur 9. These

Unsere Kirche, bzw. auch unsere Diözese der ECCC Deutschland ist keine elitäre Gruppe, denn wir bestehen aus „normalen“ Menschen, aus durchschnittlichen Menschen, die entweder arbeiten, oder in Rente sind, oder Arbeitslos sind. Wir sind eingebettet in den gesamten Leib Jesu auf Erden und gehören einem der zahlreichen Kirchenflügel und Denominationen an, sind dabei aber weder elitär, noch „Der Einzig Wahre Flügel“ und alle anderen nicht. Nein, wir sehen uns in der Gesamtheit der Christen als einen Teil an, jedoch einen Teil der tief verwurzelt ist in der Geschichte, durch die iro-schottischen Missionare, die in Europa gewirkt haben und die Klöster, Bistümer und aus denen auch später Städte gegründet wurden. Ja, etwas besonders herausstechen aus der Masse: Das ist schon der Fall, weil wir anglo-katholische, evangelische und frühkirchliche Theologien vertreten, nicht nur im Frauenpriestertum, sondern auch dem Sakrament der Ehe zwischen heterogenen und gleichgeschlechtlichen Paaren. Sicherlich fördern wir auch das Urkirchliche Familienbild, Vater, Mutter, Kinder, aber dieses Ideal ist nicht die Einzige Lebensform einer Ehe, die wir kennen. So bunt wie die Menschen sind, so bunt sind auch die Ehen und eheähnlichen Verbindungen zwischen zwei Menschen. Eine Monogamie, also zwei Menschen in einer Beziehung, sind dabei jedoch Grundlage auch unserer kirchlichen Sichtweise auf Partnerschaft. Wie die Krisen unserer Welt, oder des eventuell bevorstehenden „Weltuntergangs“ allerdings 100% gelöst werden können, wissen auch wir nicht, da bieten wir keine Weltformel, aber wir glauben an eine gewaltfreie, ökumenische, friedliche, gleichberechtigte, chancengleiche Welt, die wir gemeinsam schaffen können, wenn ein Umdenken in den Menschen geschieht und auch derer, die politisch und gesellschaftlich Verantwortung tragen. Es gibt die Möglichkeit einer gerechteren Welt, dazu können aber nur Neid, Hass, Missgunst, Krieg, Gewalt und negative Sachen überwunden werden, wenn der Mensch sich auf Jesus, als den Weltenretter, konzentriert und wir ein gemeinsames Wertekonzept haben, welches nicht aufgestülpt ist, sondern es soll im Herzen und im Verstand begriffen werden.

10) Als Mitglied der Gruppe sollen Sie mit einem kompromisslosen Sendungsbewusstsein ausgestattet werden, um andere zu missionieren beziehungsweise anzuwerben.
Unser Statement zur 10. These:

Sicherlich hat die Kirche, so auch unsere Diözese der ECCC ein Sendungsbewusstsein, nämlich das Evangelium, also die frohe Botschaft Jesu, in die Welt hinaus zu tragen und Menschen einzuladen, auf den Weg mit und zu Christus. In einer immer sekularer werdenden Gesellschaft, die Kirche, Gott und Glauben zunehmend ablehnt, haben wir dennoch ein Sendungsbewusstsein, das heißt aber nicht, dass wir Menschen zwingen Christen zu werden. Wir können auch selbst keine Christen machen, oder produzieren, sondern das geschieht allein durch die Berufung Gottes und dem Wunsch einer einzelnen Person, diesen Gott kennenzulernen, ihn lieben zu lernen und angenommen zu werden, als Mensch mit Stärken, Schwächen, Fehlern und auch unseren guten Seiten. Unsere Diözese kann Sie nur begleiten durch unsere Kleriker, durch unsere Spiritualität und kann Ihnen Wege zeigen, die Sie gehen können, um den Glauben und die Vielfalt zu erkennen. Wenn Sie, durch die geistliche Begleitung, dann in eine andere Kirche, eine andere Denomination treten, als unserer, dann ist das Ihre Entscheidung, auch wenn wir dies persönlich sicherlich auch manchmal bedauern, da man eine Beziehung aufgebaut hat und einen Lebensweg miteinander gegangen ist. Von solchen Emotionen sind auch wir nicht verschont, aber wir können nur Möglichkeiten eröffnen und Wege zeigen. Welchen Sie dann gehen, das liegt an Ihnen. Sicherlich freuen wir uns über jeden, der bleibt, der aktiv mitarbeitet und an der Kirche aktiv, auf verschiedenen Ebenen mitwirken will, weil er darin seine Berufung gefunden hat. Im christlichen anglo-katholischen Sinne haben wir ein gewisses Missionsbewusstsein, da es dem Evangelium Jesu folgt.   

11)Man benutzt eine ausgeprägte Insidersprache, Symbole oder Zeichen, die sie nicht kennen, deren Bedeutung Sie aber im, Laufe der Zeit erfahren sollen. Vielleicht ist von einer „Einweihung“ die Rede. Auch eigene Ernährungs- oder Kleidervorschriften fallen Ihnen auf.
Unser Statement zur 11.These:

Auch unsere christliche Symbolik ist eine Form der „Insidersprache“. Jedoch ist es einfach, durch Literatur der verschiedenen Kirchen und Theologen, auch anderer Kirchen, die Symbolik unserer Spiritualität zu verstehen. Verstehen im Sinne des kognitiven Verständnisses von christlichen Symboliken bei uns ist der eine Punkt, das „im Herzen begreifen“, also das spüren, fühlen und erleben ist eine andere Ebene, die die Symboliken und Riten (Messe, Taufe, Beichte, Segnungen etc) erlebbar machen. Auch Formen der Einweihung haben wir sicherlich als Christen, sei es die Taufe, die Profess im Orden, die Weihen und Ordinationen der Kleriker und auch Tiersegnungen und Haussegnungen.

Ernährungs- und Kleidervorschriften
Was wir essen, oder nicht essen, das ist uns als Diözese egal, denn die Ernährung ist eine persönliche Entscheidung. Wir präferieren weder Formen des Veganismus, noch des Fleischessens. Was und wie jemand ist, ist seine persönliche Entscheidung, denn auch Jesus sagt, nicht das was in den Menschen reingeht macht ihn unrein, sondern das was aus ihm herauskommt. Dies ist sicherlich symbolhaft gemeint, meint aber auch: Jeder kann Essen und Trinken was er will und für gut für sich hält. Sicherlich mischen wir uns auch nicht in Ernährungsberatung, ärztliche Diäten oder andere Formen ein, denn dies ist nicht unser Gebiet. Fasten jedoch, betrifft nicht nur den Verzicht auf Lebensmittel, oder die Reduktion, sondern kann auch den Bereich Lebensmittel ausklammern, denn Fasten dient eigentlich der vertieften spirituellen Suche und der vermehrten Zeit für Gott im eigenen Leben. Wie dieses Fasten für Sie aussieht? Das überlassen wir lieber Ihnen.

Kleidervorschriften: Was unsere Kirchenmitglieder an Kleidung tragen, das bleibt jedem selber überlassen und steht jedem frei. Unsere Kleriker und Diakone, Priester sind jedoch angehalten sicherlich gedeckte Farben und seriöse Kleidung zu tragen, da Sie nicht nur die Kirche repräsentieren, sondern auch ein Gefäß Gottes sind und da gebietet es der Anstand sich auch entsprechend zu kleiden. Die Farben der Priesterhemden können auch, je nach Geschmack, variieren und dürfen auch bunter sein und bis auf violett, die den Bischöfen vorbehalten ist, sind alle Farben erlaubt.
Im Orden gilt ähnliches, auch wenn wir den Habit tragen, der auch eine Art persönliches Statement zum Glauben und Wirken im Orden hat, bleibt im privaten Umfeld die Kleiderauswahl jedem selber überlassen.

12) Alle notwendigen Informationen bekommen Sie in der Gruppe. Informationen aus öffentlichen Medien wird pauschal für unzulässig und falsch erklärt, Sie sollen Sie am Besten ganz meiden.
Unser Statement zur 12. These:

Wir versuchen Ihnen sicherlich alle notwendigen Informationen zur Verfügung zu stellen, damit Sie sich ein Bild machen können, wer wir sind und was wir machen. Artikel, die über uns, und auch ohne unsere Genehmigung, verfasst worden, sind, wie immer sicherlich auch kritisch zu betrachten, denn, wie in der Wissenschaft und Texten normal: Wer schreibt etwas, Warum und an Wen? Nicht alle öffentlichen Medien berichten vorurteilsfrei und seriös und Gerüchten wir oftmals mehr geglaubt, als den Betroffenen. Nicht jede Information im Netz, auch nicht von externen Quellen, sind aber per se falsch, oder per se richtig. Es kommt immer auf den Kontext und die Intension an. Bei allem gilt: Sehen sie sich beide Seiten der Medaille an und sicherlich können Sie uns auch selbst Fragen, über unsere Kontaktdaten.    

13) Natürlich Bedürfnisse wie Hunger, Schlaf oder Sexualität werden reduziert, um sich uneingeschränkt für die Ziele der Gruppe engagieren zu können.
Unser Statement zur 13 These:

In diese Lebensangelegenheit mischen wir uns als Diözese, aber auch als ECCC in der Welt nicht ein. Das bleibt Ihnen selbst frei.

14) In Gesundheitsfragen hat die Gruppe ihre eigenen Konzepte. Das Aufsuchen eines Arztes oder die Inanspruchnahme herkömmlicher Medikamente wird meist nicht direkt verboten, gilt aber als verpönt und als Mangel an Glauben.
Unser Statement zur 14. These:

Auch wenn es heißt: „Die Kirche ist ein Krankenhaus“, im spirituellen Sinne, dass wir als Christen alle an der Welt leiden und darunter auch krank werden, bieten wir keine eigenen unabhängigen medizinischen Beratungen, oder eigene Konzepte, die gelöst sind von den gängigen Behandlungsmethoden von Ärzten, Therapeuten, Physiologen etc. Wenn Sie krank sind, gehen Sie zum Arzt und lassen sie sich helfen. Aber auch hier: Vertrauen sie nicht einfach blind. Nicht alles was ein Arzt sagt, würde auch ein anderer Arzt sagen und nicht jeder Therapeut ist ein guter Therapeut für Sie uns ihr Anliegen. Wenn Sie ärztliche Hilfe benötigen, dann ermutigen wir sie, diese auch in Anspruch zu nehmen, dafür hat Gott die Menschen berufen Ärzte zu werden. Und es ist auch kein Mangel an Glauben, wenn Sie ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Aber auch hier: Vertrauen ist ein Prozess. Besonders im Bereich der esoterischen spirituellen Beratung, die oft angeboten wird, sehen wir eine mögliche Gefahr für den Menschen und auch nicht jeder Psychotherapeut oder Psychiater ist per se, bloß weil er studiert hat und eine staatliche Anerkennung hat, auch ein guter Arzt und Therapeut. Auch wir bieten sicherlich psychopastorale Betreuung an, breitgefächerter als manche Therapie, aber wir lehnen natürlich per se keine außenstehenden Personen ab, die in diesen Bereichen Menschen helfen.    

15)Die Gruppe versteht sich als Ihre neue „Familie“ respektive „Großfamilie“. Die bisherige Familie wird für unwichtig oder sogar unerwünscht erklärt. Dasselbe gilt für Verwandte, Freunde und Bekannte.
Unser Statement zur 15. These:

Dieser Punkt trifft absolut nicht auf uns zu, denn Ihre Familie, Ihre Freund, Ihre Bekannte gehören zu ihrem Leben. Was allerdings passieren kann, bei einem Weg zu Gott, dass Sie für sich selbst erkennen, was Familie, was Freundschaft und was Bekanntschaften heißt. Im Spiegel des Glaubens werden viele Dinge vielleicht hinterfragt und nicht jede Familie ist auch eine richtige Familie im gesunden Sinne. Nicht jeder Freund, oder Partner, oder Ehemann/Frau etc, sind die richtigen im Leben. Kirche, als Versammlung von Gläubigen kann aber eine Familie sein, kann Freundschaften bilden, oder Gemeinschaft schaffen, aber das ist nicht nur innerhalb einer Glaubensgemeinschaft, sondern auch darüber hinaus.

 

16) Freizeitbeschäftigungen (Sport, Hobbies, Urlaub) werden als Zeitverschwendung schlecht gemacht, es sei denn, sie nutzen der Gruppe.
Unser Statement zur 16.These:

Auch in diese Thematik mischen wir uns als Kirche nicht ein. Freizeit, auch außerhalb der Kirche, besonders aber außerhalb der Gemeinde ist etwas wertvolles und sinnvolles.

17)Sie gewinnen zunehmend den Eindruck, dass Ihr Privatleben unerwünscht ist und das alle persönlichen Interessen und Wünsche den Gruppenzielen untergeordnet werden müssen. Es ist schwer für Sie, allein zu sein. Immer ist jemand aus der Gruppe bei Ihnen oder ruft Sie zumindest regelmäßig an.
Unser Statement zur 17. These:

Wie sehr Sie den Kontakt zu unserer Diözese der ECCC Deutschland suchen und wie intensiv diese sein soll, das liegt ganz bei Ihnen. Ob lose verbunden, Gemeindemitglied, oder Laie, es liegt bei Ihnen wie intensiv Sie die Angebote und Möglichkeiten unserer Diözese nutzen, oder auch nicht. Wir können Sie nur einladen, was Sie daraus machen, liegt bei Ihnen.

18) Die Gruppe nimmt ihre Zeit immer mehr in Anspruch für das Anwerben neuer Mitglieder, für den Verkauf von Büchern oder Zeitungen, für das Absolvieren von Kursen, Meditationen und sonstigen Veranstaltungen.
Unser Statement zur 18.These:

Wir können Ihnen nichts direkt verkaufen, wie eine Firma oder ein Hersteller. Wir bieten nur verschiedene Angebote, Feiern, Feierlichkeiten, Gottesdienste, Messen, Sakramente, Coaching und Begleitung an und Sie sind nicht gezwungen diese in Anspruch zu nehmen. Allerdings laden wir Sie ein, uns kennen zu lernen, unsere Angebote und auch Kontakt aufzunehmen und sich auf eine Reise zu Gott und zu sich selbst zu begeben.

19)Wenn Sie zweifeln weil sich der versprochene Erfolg nicht einstellt, sind Sie selber schuld, weil sie angeblich nicht genug eingesetzt haben oder nicht stark genug glauben.
Unser Statement zur 19.These,

Da wir Ihnen, wie oben auch beschrieben, gar keinen Erfolg im weltlichen Sinne, finanziell, gesundheitlich, gesellschaftlich oder geschäftlich versprechen können und wollen, gibt es damit auch keine Unterstellung, dass Sie daran schuld seien, weil sie nicht genug an das Glauben was wir sagen, oder tun. Glaube kann jedoch Berge versetzten und vieles andere auch in Ihrem Leben, in Ihren Krisen, in Ihrem Dasein auf der Welt verändern und auch zum Positiven wenden. Der Weg beginnt mit einem ersten Schritt.

 

Zusammenfassend:
Anhand dieser kurzen Checkliste können wir sicherlich nur oberflächlich und allgemein die angesprochenen Themen skizzieren und punktuell beschreiben. Die Tiefe, die Vielfalt und die Möglichkeiten sind aber viel mehr, als diese Checkliste aufgreift. Dennoch können Sie anhand dieser Fragen und unserer Antworten sich ein besseres Bild machen, Was und Wer wir sind.

Haben Sie Fragen? Möchten Sie Priester/Priesterin in unserer Kirche werden? Dann nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf.

Wir laden Sie herzlich ein, deshalb mit uns Kontakt aufzunehmen und uns tatsächlich besser kennen zu lernen. Auf Ihrem Lebensweg wünschen wir Ihnen Gottes reichen Segen und freuen uns auf ihren Kontakt zu uns.


Pax tecum

Ihr
++Erzb.Thomas Andrew, PhD (SBHCS)
Erzbischof der ECCC Deutschland

 

  • Facebook
  • Twitter
  • LinkedIn
  • Instagram
ChatGPT Image 3. Apr. 2025, 23_16_52.png

Diözesanerzbischof der ECCDeutschland

Grüß Gott, mein Name ist P. Thomas Andrew S.Winkler

Wer bin ich?

Mein Name ist Thomas Andrew S. Winkler und seit 2020 bin ich der 5.Erzbischof unserer Kirche, nämlich der Ökumenisch-katholischen Kirche Deutschland im iro-schottischen und keltischen Ritus. 
Als Diözesanbischof und Ordinarius, wie es heißt, stehe ich an der Spitze unseres Bistums in Deutschland. Als Erzbischof unserer weltweiten Kirche (in mehr als 43 Ländern der Erde) stehe ich in der Tradition des anglokatholischen Christentums mit der besonderen Verwurzelung in der iro-schottischen und christlich keltischen Spiritualität. Mein Amt verstehe ich besonders als Dienst an Gott und seiner Schöpfung- als geistlicher Begleiter, Lehrer, Hirte, Mahner und Seelsorger. 

Kirche ECCC weltweit?
Ja, die ECCC gibt es weltweit und "über" mir als zuständigem Diözesanbischof steht als vertretendes Gremium mit die europäische Bischofskonferenz unserer Kirche zur Seite, besonders aber unser zuständiger Nuntius Erzb. Agostino deCaro aus Sizilien (Italien) und als oberster Vertreter unserer Kirche steht Erzbischof Dr. Karl Rodig aus den USA allen Erz- und Suffragenbischöfen vor und vertritt die Kirche an höchster Stelle. Da bin ich, als deutscher Diözesanbischof, wenn auch Erzbischof, eher ein kleines Licht. 

 

Keine Zugehörigkeit zu Rom oder den evangelischen Landeskirchen.

Wir als Kirche und Diözese gehören weder der römisch-katholischen Kirche an, noch einer der evangelischen Landeskirchen auf der Welt. Dennoch sind wir durch unsere Theologie, unsere Weihen durch Sukzessionslinie, ein Flügel des weltweiten Leibes Christi, seiner Kirche, denn die reicht über Konfessionsgrenzen hinweg. Mein persönlicher Glaube wurzelt in der konzilieren Historie der frühen Kirche, ich bin aber dennoch offen für den Dialog mit Christen aller Traditionen. 

Mein Verständnis des Bischofsamtes.
Auch wenn mir nachgesagt wird, dass ich unbedingt Bischof werden wollte, ist das leider nicht der Fall gewesen, denn obwohl ich dies mehrfach provokativ geäußert hatte, aus Unfrieden mit manchem meiner Vorgänger, ist die Tiefe darin nur wenig beleuchtet worden und nur wer mich eng kennt, weiß, was ich damit meinte. Denn Bischof zu sein bedeutet für mich in erster Linie dienen, denn ich bin zuerst Diakon (lat Helfer), dann erst Ältester (Presbyter.Priester) und dann erst Bischof, nicht umgekehrt. Das Amt ist für mich Verantwortung, Lehre, Seelsorge, Leitung und auch Leid und Schwierigkeiten damit. Ich stand immer für eine lebendige, ökumenische, sakramentale und tief verwurzelte Spiritualität, die sich nicht im dogmatischen Grenzen erschöpft, sondern den Menschen Raum gibt für eine Suche nach Gott im Leben. Liturgie, Gebet und geistliche Begleitung sind für mich dabei wichtige Bestandteile meines Dienstes. Das heißt aber nicht, dass ich fehlerlos bin, oder nicht auch Schwierigkeiten habe, hadere im Glauben und auch nicht, dass ich alles weiß, für alles eine Lösung habe, oder alles ertragen kann. Ich habe in meinem Amt auch gelitten und leide auch immer noch, an Menschen, Klerikern, der Welt und Diskriminierung,  Ausgrenzung oder Ausnutzung. Denoch trägt der Gaube mich, auch in schweren Zeiten. 

Ökumene und Dialog. 
Ich stehe als Kleriker selbst auch als Seelsorger, geistlicher Begleiter und Gesprächspartner zur Verfügung, im Rahmen meiner Möglichkeiten und Begrenzungen. Ich glaube dass Gott nämlich größer ist, als die von Menschen gemachten Konfessionsgrenzen, die oft mehr Machtgehabe in sich tragen und Spalten, als an einer echten Einheit zu arbeiten. Daher sehe ich meine Aufgabe nicht nur darin unsere eigene Tradition, in der wir stehen, zu bewahren, sondern auch im Dialog mit Christen aller Denominationen zu suchen.Egal ob orthodox, römisch-katholisch, Church of England, evangelisch oder lutherisch, aber ich bin auch offen für Menschen ohne kirchliche Bindung. 

Habe ich Theologie studiert?
Neben einem anerkannten staatlichen Berufsabschluss und einem IHK Ausbilderschein von Kassel-Marburg habe ich auch in verschiedenen kirchlichen Institutionen Theologie studiert, kirchenintern. Ich habe am Slavic and Baltic Holy Cross Ecumenical Seminary im Jahre 2020 meinen PhD in Theologie absolviert und dafür viele und umfangreiche Werke verfasst, die nicht immer zugänglich sind. Dieser Abschluss ist kirchenintern. hat aber die ähnlichen Voraussetzungen und Inhalte und Komplexität, wie an staatlichen Unis auch, ist aber NICHT staatlich anerkannt und muss es auch nicht sein meiner Meinung

nach. 

Bin ich neben dem Amt als Bischof der ECCC Deutschland auch noch Benediktiner? 
Ja:Nein, ich gehöre dem Orden des Hl. Columban und Benedikt an, die im benediktischen, aber auch iro-schottischen Wurzeln. Der Orden wurden bisher aus kirchenrechtlichen Anerkennungsverfahren 1 mal umbenannt, besteht aber immer noch, derzeit aus wirtschaftlichen Gründen derzeit in anderer Form, und ich bin damit Benediktiner-Eremit, als Name dann Columbaner-Benediktiner-Eremit. 

Mein Angebot
Ich stehe Ihnen, die sich vielleicht suchen, gerne als Ansprechpartner zur Verfügung in meinem Amte. Wer Fragen hat zum Glauben, zu unterschiedlichen Kirchen oder Gemeinsamkeiten, wer eine geistliche Heimat sucht, oder einfach jemanden zum Zuhören, Beten oder Unterstützung: Sie können sich gerne an mich wenden, ich werde im Rahmen meiner Möglichkeiten gerne für Sie da sein. Meinen Lebenslauf werden Sie auch demnächst auf dieser Seite finden, der meinen beruflichen und spirituellen Weg skizziert. 

Kontakt: 

ptaswinkler87@web.de  
Sie können sich gerne per Mail melden, die Bearbeitung wird etwas Zeit in Anspruch nehmen. 

Tel: wird bald bekannt gegeben. die private Nummer wird nur unter Nachfrage und Verifizierung weitergeleitet. 

Ich wünsche Ihnen Gottes reichen Segen. 
Ihr
++Erzb. Thomas Andrew S. Winkler der ECCC Deutschland

  • Facebook
  • Twitter
  • LinkedIn
  • Instagram
47149175_532610913872911_1027293492155514880_n.jpg

A title goes here. Click to edit and add your own.

All Posts

bottom of page